Zukunftsfähig Arbeiten im Kreis Kleve

Trotz der Möglichkeit des Pendelns muss es das Ziel sein, den Kreis Kleve als Arbeitsort zu stärken. Daher wäre es mir als Landrat ein Anliegen, die Wirtschaftsförderung zu intensivieren, vermehrt auf Netzwerkarbeit zu setzen und die vorhandene Branchenstruktur bezüglich Chancen und Risiken zu hinterfragen. Der Fachkräftemangel ist auch im Kreis Kleve ein wichtiges Thema. Die Förderung der Weiterbildung sollte in den Fokus genommen werden. Zwar haben wir gut ausgebaute Berufskollegs und eine Hochschule im Kreis Kleve, Weiterbildungsangebote fehlen jedoch häufig. Daher würde ich als Landrat alle (potentiellen) Träger von Weiterbildungsangeboten an einen Tisch holen, um ein verbessertes Weiterbildungsangebot zu schaffen. Ein besonderes Anliegen ist mir, die Attraktivität einer Tätigkeit im Handwerk zu unterstreichen.

Der Kreis Kleve ist zusammen mit den Gemeinden auch für die Grundsicherung von Arbeitssuchenden (bisher Hartz IV, zukünftig Bürgergeld) zuständig. Hier ist es mir wichtig, dass wir das Prinzip des Förderns und Forderns konsequent umsetzen. Neben dem Einfordern von Eigeninitiative ist dies mit dem Vorhalten eines umfangreichen Hilfsangebots verbunden, um jeder betroffenen Person auch die individuelle Unterstützung zukommen zu lassen, die notwendig ist, um eine Rückkehr ins Arbeitsleben zu schaffen.

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