Zukunftsfähig Arbeiten im Kreis Kleve

Trotz der Möglichkeit des Pendelns muss es das Ziel sein, den Kreis Kleve als Arbeitsort zu stärken. Daher wäre es mir als Landrat ein Anliegen, die Wirtschaftsförderung zu intensivieren, vermehrt auf Netzwerkarbeit zu setzen und die vorhandene Branchenstruktur bezüglich Chancen und Risiken zu hinterfragen. Der Fachkräftemangel ist auch im Kreis Kleve ein wichtiges Thema. Die Förderung der Weiterbildung sollte in den Fokus genommen werden. Zwar haben wir gut ausgebaute Berufskollegs und eine Hochschule im Kreis Kleve, Weiterbildungsangebote fehlen jedoch häufig. Daher würde ich als Landrat alle (potentiellen) Träger von Weiterbildungsangeboten an einen Tisch holen, um ein verbessertes Weiterbildungsangebot zu schaffen.…

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Besser Leben im Kreis Kleve

Es ist eine wichtige Aufgabe, den Kreis Kleve weiterhin lebenswert zu halten und die Attraktivität noch weiter zu steigern. Dies werden wir jedoch nicht staatlich herbeiführen können, das Ehrenamt ist hierfür eine wichtige Voraussetzung. Deshalb möchte ich mich als Landrat für eine größere Anerkennung und Förderung des Ehrenamtes einsetzen, beispielsweise durch eine kreisweite Ehrenamtskarte. Das Ehrenamt können wir auf Kreisebene aber auch auf verschiedenen anderen Ebenen fördern, beispielsweise indem ausreichend Sportstätten zur Verfügung stehen und Unterstützungen für Veranstaltungen gewährt werden. Dies gilt auch für die Förderung und Vernetzung anderer Initiativen, sei es für Bürgerbusvereine oder Initiativen für Dorfläden. Die Kinderbetreuung…

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Moderne Mobilität sichern

Derzeit wird viel über eine Mobilitätswende diskutiert. Im Kreis Kleve als ländlicher Raum ist eine Alternative zum Auto häufig nicht zu finden, weshalb Verbesserungen an anderer Stelle das Auto nicht vollständig ersetzen, aber ergänzen können. Denkbar ist etwa, dass Familien nicht mehr zwei Autos, sondern nur noch eins benötigen, was sicherlich auch finanziell entlastet. Der Ausbau des ÖPNV kann im Kreis Kleve nicht nur eine rein quantitative Frage sein. Die aktuell vorgesehenen Verbesserungen durch zusätzliche Schnellbusverkehre sind sicherlich ein Baustein für einen attraktiveren ÖPNV. Wir benötigen aber auch Lösungen für wenig frequentierte Strecken. Daher setzen wir uns als FDP für…

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Nachhaltigkeitstransformation gestalten

Die Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft ist derzeit die größte Zukunftsaufgabe. Es ist sicherlich das Thema mit den größten Ängsten, sei es vor der Klimaveränderung, der derzeitigen Energiekrise, oder bei Landwirten auch vor der wirtschaftlichen Zukunft. Zur Gewährleistung einer sicheren Energieversorgung kann insbesondere auch der Kreis Kleve einen wichtigen Beitrag leisten. Wir haben durch Photovoltaik, Windkraft und Biogas eine deutlich höhere eigene Energieerzeugung als weite Teile Deutschlands, insbesondere des Ruhrgebiets. Aber während einer Flautennacht fehlt auch bei uns die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen. Daher plädiere ich dafür, im Kreis Kleve die Energiespeicherung gezielt voranzutreiben. Die Wasserstofftechnologie ist eine interessante Nutzungsmöglichkeit…

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Digitale Transformation vorantreiben

Wir stecken mitten in einer digitalen Transformation, die uns viele Vorteile bringt, aber auch zu Nachteilen insgesamt oder für Einzelne führen kann. Mir ist wichtig, dass wir die digitale Transformation bestmöglich im Kreis Kleve gestalten. Dies gilt sowohl für die Infrastruktur, eine moderne Kreisverwaltung als auch für Unternehmen, Organisationen und Bürger. Zur Verbesserung der Internetversorgung, also für den Ausbau des Breitbandnetzes, ist bereits einiges angeschoben worden. Wir stehen derzeit am Ende des Ausbaus im sogenannten „Weiße-Flecken-Programm“, mit dem Außenbereiche ohne Internetversorgung an das Glasfasernetz angeschlossen wurden. Der Kreis koordiniert aktuell die Planungen für das „Graue-Flecken-Programm“. Damit soll bis 2025 sichergestellt…

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Kreisfinanzen solide aufstellen

Wir befinden uns in einer Zeit, in der Sonderprogramme mit schwindelerregenden dreistelligen Milliardenbeträgen aufgestellt werden. Im Interesse der Städte und Gemeinden dürfen wir uns davon nicht anstecken lassen. Bei jeder finanziell relevanten Maßnahme muss immer daran gedacht werden, dass der Kreis als typischer Umlagehaushalt jeden verausgabten Euro von den Städten und Gemeinden erhält. Das bedeutet, dass jede Ausgabe auf Kreisebene unmittelbar die Handlungsfähigkeit der Städte und Gemeinden beeinträchtigt. Daher stehe ich für ein weiterhin zurückhaltendes Ausgabeverhalten auf Kreisebene ein. Um trotzdem Spielräume für Zukunftsinvestitionen, beispielsweise für innovative Unternehmungen, zu erhalten, setze ich mich für einen teilweisen Verkauf der RWE-Aktien ein.…

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